Vor einigen Tagen haben wir einen von vermutlich sehr wenigen Umzügen erlebt, die richtig Spaß machen. Denn bei dieser Location können wir einfach nicht anders, als dafür zu brennen. Communiacs in Pocking? Geschichte! Ab sofort sieht man sich im frisch renovierten Güterbahnhof. Wie der Umzug verlief, erzählen wir euch hier.
Vor etwa zwei Wochen war es so weit: vormittags noch normal arbeiten, nachmittags dann putzen, packen und ein letztes Mal die Luft unseres Pockinger Büros schnuppern. Denn nach all den Wochen seit dem Handschlag auf die neuen Agenturräume, kam die Verabschiedung von Pocking nun doch viel schneller, als wir gedacht hätten. Über 8 Jahre war die Agentur in Pocking das Zuhause unserer Kreativität und Leidenschaft. Sie war die Wohnung unseres Erfolgs und Wachstums. Sie war und ist ein Stück von Communiacs. Doch ob wir es wollen oder nicht, jetzt führt nichts mehr an einer Trennung vorbei. Ihr kennt das ja – ein lachendes und ein weinendes Auge…
Aber Schritt für Schritt: Der Donnerstag ist an und für sich noch recht unspektakulär. Wer schon einmal bei einem Umzug dabei war, kennt das Prozedere. Karton nehmen, zusammenfalten und rein mit dem Zeug. Nebenbei noch den ein oder anderen Task am MacBook erledigen. Für uns geht es erst mal eh nur um die kleinen Sachen. Schreibtische, Sideboards, Fernseher und alles andere sperrige überlassen wir den Profis der Umzugsfirma.
Und dann? Feierabend! Wir lassen unseren letzten Agenturabend in Pocking mit einem Bier in unserer geselligen Runde ausklingen. Hach…schön war’s! Aber bald schon wird es noch schöner. Am nächsten Morgen teilt sich unsere Workforce in zwei Lager. Das Development hält den Laden im Home-Office weiter am Laufen, die Kreation kümmert sich zusammen mit Christian und Stefan um einen reibungslosen Ablauf des Umzugs. Die Möbelpacker geben alles und nach nicht einmal drei Stunden ist in Pocking außer einem „Wir sind umgezogen“-Schild an der Tür nicht mehr viel zu sehen. Na dann – good bye Pocking and a warm welcome to Passau!
Für viele von uns ist es das erste Mal, dass wir unser neues Reich entdecken dürfen. Die Erwartungen sind die letzten Wochen durch Erzählungen ins Unermessliche gewachsen – und wurden auf keinste Weise enttäuscht! Als wir ankommen sind die großen Fenster noch umhüllt von Folie, die Agentur eingepackt wie ein Geschenk. 420 Quadratmeter, 7 Cubes, 2 Besprechungsräume. Ein Social Room mit PS4 und Flatscreen. Und das Herzstück: ein gigantisches Open-Office, durchflutet von warmem Tageslicht. Modern und clean gehalten – viel Weiß, viel Anthrazit – und doch mit Altbau-Charme dank der durchgängigen Holzstreben und -balken. Mit Decken so hoch, dass wir ausgewachsene Giraffen als Haustiere halten könnten. Kurz gesagt: ein wahrer Traum.
Während wir noch im Gedanken an die nächsten Monate und Jahre vor uns hin schwärmen, leisten die Jungs der Umzugsfirma bereits wieder ganze Arbeit. Unsere Möbel bringen sich schließlich nicht von selbst in die Agentur. Und so schnell wie die Sachen aus unserer alten Agentur heraus waren, so schnell sind sie in der neuen wieder drin.
Freitag Spätnachmittag. Feierabend für das Umzugsteam. Das heißt für uns: jetzt geht’s erst richtig los – aufbauen ist angesagt! Was für viele aber eine freudlose „muss halt leider gemacht werden“-Arbeit ist, bedeutet für uns hier Spaß. Jeder richtet sich seine eigenen paar Quadratmeter wieder ein. Und trotz aller Schreibtische im Raum, kommt es einem immer noch riesig vor. Naja…ist es ja auch.
Das Ergebnis kann sich blicken lassen. Von einem „Endergebnis“ kann allerdings noch lange nicht gesprochen werden. In den nächsten Wochen und Monaten werden viele Details dazu beitragen, dass wir uns im Güterbahnhof auch schnell heimisch fühlen werden. Ein besonderes „Danke schön!“ wollen wir an dieser Stelle noch an Stefan und Christian loswerden, die die neue Agentur und den Umzug geplant, organisiert und zusammen mit uns tatkräftig und sauber durchgezogen haben. Wir sind happy. Und das werden wir hier noch sehr lange sein.
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