Die boot 2017: Eine Messe, die fast alle wesentlichen Fragen des Lebens mit einem beherzten Griff ans Edelholz‐Steuerrad zu beantworten vermag. Insbesondere diese: Wohin mit der üppigen Altersvorsorge? Auf eine Motoryacht oder eine Segelyacht? Und: Wie fühlt es sich überhaupt an, an Bord eines Flaggschiffs unseres Kunden Bavaria Yachts aus Giebelstadt?
Um diese Fragen final zu klären, haben wir Christian, Benji und Wolfgang nach Düsseldorf geschickt. Ausgestattet mit Kamera, Visitenkarten und jeder Menge nautischem Entdeckerdrang stürzten sich die drei ins Messegetümmel und wurden nicht müde, ehe die letzte Bavaria‐Yacht erklommen und der letzte Cocktail auf der Aftershow‐Party getrunken war.
Dabei sind vor allem folgende Eindrücke (und Antworten) hängen geblieben:
- Der Messestand von Bavaria ist tatsächlich enorm. Er ist nicht nur der größte auf der ganzen Messe, er ist auch einer der am meisten besuchten. Und die bis ins kleinste Detail perfekt gebauten und gestalteten Yachten sorgen natürlich für viel Aufmerksamkeit unter den Besuchern.
- Der Aufwand, der hinter so einem Messestand steckt, ist auch enorm. Aufbauten auf mehreren Ebenen, zahlreiche Bars und Infostände und natürlich jede Menge Boote, die ausgiebig besichtigt werden können: das ist eine eindrucksvolle logistische Leistung!
- Die Vielfalt der Besucher ist eigentlich das allerenormste: Vom rauschebärtigen Seebären über elegante Geschäftsmänner bis hin zu jungen, wassersportbegeisterten Menschen ist alles an Publikum vertreten, was man sich vorstellen kann. Dass diese Branche tatsächlich so vielseitig ist, finden wir (Achtung!) enorm spannend.
Leider haben wir aber auch Grund zu klagen: Die Eiswürfel in den Drinks waren ein kleines bisschen zu kalt, der geniale Ausblick aus dem Frühstücksraum unseres Hotels (dem Mannschaftshotel der Fortuna Düsseldorf!) direkt in das angebaute Fußball-Stadion ist uns erst reichlich spät aufgefallen – und auf unseren Vorschlag mit der dreiwöchigen Probefahrt ist man auch nicht näher eingegangen. Aber da lassen wir nicht so schnell locker.
Davon abgesehen wurde uns beim Rundgang durch die hochglanzpolierten Freizeitträume schnell klar, wo wir uns am (noch fernen) Ende unserer Agenturkarriere tatsächlich sehen: irgendwo im Mittelmeer, an Deck einer kleinen (oder großen) BAVARIA‐Yacht, bei Cocktails, Fingerfood und einer frischen Prise salziger Seeluft im sonnengebräunten Gesicht.
Ach ja, wir träumen jetzt im Stillen weiter, bedanken uns bei Bavaria für das tolle Wochenende – und wünschen allen Besuchern noch viel Spaß auf der boot 2017!